19.11.2010

FORSCHA-Premiere im Münchner M,O,C, mit 50.000 Besuchern

Innovatives Konzept für die neue interaktive Erlebnismesse hat gezündet - MINT-Funke sprang über! „Hier trafen sich alle wichtigen MINT-Akteure.“ – Besucher und Aussteller rundum begeistert.

Als „Deutschlands aufregendstes Klassenzimmer“ macht die „FORSCHA – Entdecke die Zukunft“ Kindern (ab 3 Jahren) und Jugendlichen Lust auf eine Entdeckungsreise durch die Welt der Naturwissenschaft und Technik. Lehrer und Eltern ließen sich inspirieren und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Schule und Elternschaft diskutierten auf dem Podium das Thema „MINT – Lust statt Frust“ (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik).

Der Veranstalter MPA aus München hat das Thema der fehlenden Nachwuchskräfte im MINT Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) aufgegriffen und ein innovatives Messekonzept entgegengesetzt:  Junge Menschen sollen auf der FORSCHA ihre Begabungen für Naturwissenschaft und Technik spielerisch und experimentell entdecken, Jugendliche Perspektiven für die Studien- und Berufswahl erkennen. Aussteller und –Partner boten reichlich Gelegenheit dazu, z. B. beim Bauen und Programmieren von Robotern und Formel 1 Rennwagen, der Auseinandersetzung mit erneuerbaren Energien und dem Klimaschutz, der Erforschung des Weltalls, der Herstellung von Lidschatten, beim Chinesisch lernen mit dem iPhone, der Komposition und der Analyse des eigenen Knusper-Müslis oder  auf dem MINT-Parcours

Drei Tage, drei Messen, knapp 50.000 Besucher: FREIZEITSPASS hoch 3 – mit der FORSCHA-Premiere, der 19. SPIELWIES’N, und der 16. CREATIVMESSE –  präsentierte sich von 5. – 7. November als Erfolgs-Trio, das sich thematisch und konzeptionell optimal ergänzt. „Mitmachen ist alles“, so die Devise der drei Veranstaltungen, die mit nur einem Ticket besucht werden konnten.  Auf 14.000 Quadratmetern boten 200 Austeller aus den Bereichen Spiel, kreative Gestaltung, Forschung und Technik ein abwechslungsreiches und spannendes Mitmachprogramm. Schirmherren der FORSCHA sind Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude 

MINT-Talente entdecken und fördern – Alles ist möglich

Das Konzept, in der aufgeschlossenen Atmosphäre einer Freizeitveranstaltung MINT-Lust  zu wecken und das Thema MINT-Förderung in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit zu rücken, ging voll auf. Das bestätigten ein überwältigendes Presse-Echo und namhafte Aussteller und Partner den Veranstaltern der FREIZEITSPASS hoch drei, Petra Griebel und Thomas Gärtner von der MPA München.  „Unsere Erwartungdass sich die drei Messen ergänzen, ist voll erfüllt worden. Positiv überrascht waren wir von den vielen engagierten und wissbegierigen Eltern. Dieser direkte Kontakt ist ein sehr wichtiger Aspekt, denn auch die Eltern sollen sehen, was möglich ist, um die MINT-Begeisterung zu fördern“, so Dr. Andreas Kratzer, Technische Universität München, School of Education. Ergänzend dazu Dipl. Ing. Sylvia Kegel,  Vorstand des deutschen ingenieurinnenbundes e.V. dib, der speziell Mädchen und junge Frauen für eine Techniklaufbahn ermutigen will:  „Für uns war die FORSCHA eine sehr produktive Veranstaltung, weil sie ein Publikum aus drei Welten angelockt hat. Hier haben wir Spielbegeisterte, Kreative und technisch Interessierte in sehr aufgeschlossener Atmosphäre abgeholt, eine Zielgruppe, die man in dieser Zusammensetzung auf rein naturwissenschaftlich ausgerichteten Veranstaltungen nur sehr schwer erreicht.“ 

"Das Coolste, was wir je erlebt haben" – Jakob und Paul, 14 Jahre

In Laboren, Workshops und bei Wissensrallyes der Aussteller sprang der Funke über – und das nicht nur beim jungen Publikum. Auch viele Erwachsene nahmen mit sichtbarem Vergnügen Nachhilfe in Naturwissenschaft und Technik. Ob bei E.ON, Kellog´s,  der Technischen Universität München, dem UN-Dekadeprojekt „klima on… s’cooltour“ von Lightcycle, der Roberta-Initiative des Fraunhofer IAIS oder dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt –  Kinder, Jugendliche, Lehrer und Eltern waren von den Mitmachaktionen der FORSCHA voll begeistert. Das zeigte auch die Besucherbefragung: „Das Coolste, was wir je erlebt haben“, beschrieben Jakob und Paul, 14 Jahre, ihr Messeerlebnis.  Vormittags auf der FORSCHA experimentieren, Roboter bauen und programmieren, Formel 1 Rennwagen konstruieren faszinierende Berufe kennen lernen und anschließend Spiel Spaß und Spannung an den Spieltischen der SPIELWIES’N oder zum Workshop auf die CREATIVMESSE, um neueste Trends für das Hobby aufzuspüren und auszuprobieren“. Das ist ganz offensichtlich nach dem Geschmack eines neugierigen und unternehmungslustigen Publikums jeden Alters und ganz im Sinne des Veranstalters, der Aussteller und Partner.

„Die Saat für den künftigen MINT-Nachwuchs wurde gelegt. Man kann der MPA in München für die Idee FORSCHA beglückwünschen und ihr danken, dass sie ein solch tolles, pädagogisch wertvolles Programm auf die Beine gestellt hat“,  zeigte sich Prof. Dr. Wilfried Huber, Extraordinarius i. R., Technische Universität München, begeistert. „Hier trafen sich alle wichtigen Akteure, die für das Wecken von MINT-Begeisterung von Bedeutung sind“.

„Wir erlebten eine so positive Stimmung, Interesse, Begeisterung und Freude, dass wir auch im nächsten Jahr an der FORSCHA teilnehmen werden. Unser Messeteam möchte das Erlebnis dieser Tage nicht missen“, so Ingrid Ritt, Vorsitzende des Landeselternverbands Bayerischer Realschulen e.V.

Im nächsten Jahr findet die FREIZEITSPASS hoch 3 mit der 2. FORSCHA vom 4. bis 6. November statt.

Zitate  Aussteller und Partner:

Damiano Di Gangi, Business & Systems Development Manager, KELLOGG (DEUTSCHLAND) GmbH: „Unsere Erwartungshaltung als FORSCHA-Aussteller der ersten Stunde war sehr hoch, wurde aber mehr als übererfüllt. Wir waren sehr beeindruckt über die außergewöhnliche Resonanz und Akzeptanz dieser Premiere-Veranstaltung.“

Bettina Oestreich Max Aicher Unternehmensgruppe, Leitung Logistik und Organisation, Teilnehmerin der Podiumsdiskussion „MINT – Lust statt Frust“:„Die FORSCHA war für mich eine gigantische Veranstaltung zum Thema aktiv lernen, wichtig nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern vor allem auch für Eltern und Lehrer. Sie müssen dem Nachwuchs Mut und Lust machen, den Dingen auf den Grund zu gehen, um Zusammenhänge zu begreifen. Vorbildliche Beispiele für den spielerischen und sehr fundierten Ansatz gaben die FORSCHA-Aussteller“.

Andrea Herold, Fraunhofer-IAIS mit der Roberta-Initiative pepp@mint auf der FORSCHA: „Wir waren sehr positiv überrascht über den großen Ansturm und die  Begeisterung, die Kinder beim Bauen und Programmieren von Robotern an den Tag legten. Aber auch die vielen Eltern und Lehrer wollten sehen, wie sich Spielen und Lernen optimal verknüpfen lassen, wie einfach es sein kann, Informatik im wahrsten Sinn des Wortes begreifbar zu machen, um so das Wissen zu festigen und Interesse zu halten.“ 

Dipl. Ing. Sylvia Kegel,  Vorstand des deutschen Ingenieurinnenbundes e.V., dibder speziell Mädchen und junge Frauen für eine Techniklaufbahn ermutigen will: „Für uns war die FORSCHA eine sehr produktive Veranstaltung, weil sie ein Publikum aus drei Welten angelockt hat. Hier haben wir Spielbegeisterte, Kreative und technisch Interessierte in sehr aufgeschlossener Atmosphäre abgeholt, eine Zielgruppe, die man in dieser Zusammensetzung auf rein naturwissenschaftlich ausgerichteten Veranstaltungen nur sehr schwer erreicht.“ 

Dipl. Ing. Susanne Witteriede, Leiterin Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen: "Die Premiere der FORSCHA war ein Erfolg und wurde vom Publikum ausgesprochen gut angenommen. Die vielfältigen Experimente und Mitmach-Angebote aus Naturwissenschaft und Technik begeisterten junge Menschen und sind somit eine ideale Ergänzung der beiden anderen Mitmachmessen, von denen die FORSCHA in jeder Hinsicht profitiert hat."

Dr. Andreas Kratzer, Technische Universität München, School of Education: „Definitiv ist unsere Erwartungdass sich die drei Messen ergänzen, voll erfüllt worden. Positiv überrascht waren wir von den vielen engagierten und wissbegierigen Eltern. Dieser direkte Kontakt ist ein sehr wichtiger Aspekt, denn auch die Eltern sollen sehen, was möglich ist, um die MINT-Begeisterung zu fördern“.

Prof. Dr. Wilfried Huber, Extraordinarius i.R., Technische Universität München: „Die FORSCHA war ein großer Erfolg. Hier trafen sich alle wichtigen Akteure, die von Bedeutung sind, um die MINT-Begeisterung schon ab dem Kindesalter zu wecken. Die Saat für den künftigen MINT-Nachwuchs wurde gelegt. Man kann der MPA in München für die Idee „FORSCHA“ beglückwünschen und ihr danken, dass sie ein solch tolles, pädagogisch wertvolles Programm auf die Beine gestellt hat."

Jürgen Böhm, Vorstand Bayerischer Realschullehrerverband und Bundesvorsitzender VDR: „Eine ganz wichtige Veranstaltung, um den MINT-Fördergedanken auf eine breite Basis zu stellen. Gemeinsam sind Eltern, Lehrer, Politik und Wirtschaft gefordert, diese Idee in der Gesellschaft zu implementieren".

Ingrid Ritt, Vorsitzende Landeselternverband Bayerischer Realschulen e.V.: „Wir erlebten eine so positive Stimmung, Interesse, Begeisterung und Freude, dass wir auch im nächsten Jahr an der FORSCHA teilnehmen werden. Unser Messeteam möchte das Erlebnis dieser Tage nicht missen. In unzähligen Gesprächen mit Lehrern und Eltern konnten wir Hilfestellung, Rat und Auskunft bieten.

Dr. Ellen Walther-Klaus, Geschäftsführerin der Initiative „MINT Zukunft schaffen“: „Die FORSCHA ist ein wunderbarer Hebel, denn alle Zielgruppen: Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte kommen zusammen, um MINT zu erfahren".

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